Der „Prototyp“ meiner mobilen Solar-Insel-Anlage steht:
Die Komponenten:
Ein 100Wp Solarmodul
Eine 12V Batterie mit 26Ah … also gut 300Wh Kapazität.
Ein Laderegler, der das Modul, die Batterie und den Ausgang (12V „Zigarettenanzünder“-Steckdose + USB-Anschluss) angeschlossen hat.
Weitere Komponenten die vorhanden sind:
- 4-fach-Verteiler für den 12V-Anschluss
- 12V –> 2x USB
- 12V –> diversen anderen Spannungen (kleiner 12V)
- 12V –> 230V-Wechselstrom-Wechselrichter
Diese Anlage kann etwa bis 100W Strom bereitstellen (sowohl das Modul als auch der Akku können etwa 100W, wenn man mehr dranhängen würde, hätte ich die Befürchtung, dass die Lebenszeit massiv verkürzt wird. Aber 3 Handies laden (jeweils 10 Watt) oder auch ein Laptop (20-40W) sollte die Anlage locker schaffen.
Das ganze ist an einem alten Kinder-Fahrrad-Anhänger angebaut, d.h. per Weberkupplung kann man das mit auf jede Fahrradtour nehmen…. (wobei die Reifen evtl. mal erneuert werden müssten, die waren vorher schon ziemlich platt, mal sehen, wie lange die halten).
Die Kosten: 170€
Das waren fast alles gebrauchte Teile:
- 133€ Solarmodul mit „weiteren Komponenten“ (inkl. Laderegler, Wechselrichter, …..)
- 31€ gebrauchte Batterie
- 6€ 12-V-Steckdose (neu)
- ??? Fahrradanhänger, Holz, Kabelbinder, Schrauben, Boxen, Winkel …. lagen eh bei uns daheim rum.
Die Anlage kann verliehen werden.
Dazu die Regeln:
- rechtzeitig vorher vereinbaren
- für Solarprojekte/Grüne etc. kostenlos, sonst gegen eine Spende von 10€ pro Tag an den Energiewendeverein, oder gegen „Arbeitseinsatz“ (z.B. irgendwas an der Anlage weiterbauen, reparieren – nach Absprache)
- Abholen und Abgeben bei mir daheim in Erlangen-Bruck